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Angeln im Oktober

Der Oktober markiert den Beginn der kühleren Jahreszeit und gilt unter Anglern als einer der besten Monate, um auf erfolgreiche Beutezüge zu gehen. Die sinkenden Temperaturen beeinflussen das Verhalten vieler Fischarten, die sich auf den Winter vorbereiten. Für Angler bedeutet das: ideale Bedingungen, um einige der besten Fänge des Jahres zu erzielen. In diesem Artikel schauen wir uns an, welche Fischarten im Oktober besonders gut beißen, welche Techniken Erfolg versprechen und was je nach Region in Deutschland zu beachten ist.

Welche Fischarten beißen im Oktober besonders gut?

Im Herbst beginnen viele Fische, sich auf die kalten Wintermonate vorzubereiten. Sie fressen sich Reserven an, was die Chancen für Angler deutlich erhöht. Besonders folgende Arten sind im Oktober lohnenswert:

1. Hecht

Der Hecht ist einer der begehrtesten Raubfische im Herbst. Er frisst sich jetzt Reserven für die kalte Jahreszeit an und ist daher besonders aktiv. Das macht den Oktober zu einer Spitzenzeit, um auf Hecht zu angeln. Große Exemplare jagen bevorzugt in flachen Gewässern oder Ufernähe. Besonders gut lassen sich Hechte in Seen, Talsperren und Flüssen mit Kunstködern wie Wobblern oder Blinkern überlisten.

2. Zander

Auch der Zander ist im Herbst besonders aktiv. Mit den kühleren Wassertemperaturen rückt er näher ans Ufer und wird aggressiver, was die Chancen auf einen Fang erhöht. Besonders in den frühen Morgenstunden oder am Abend sind Zander nun auf Nahrungssuche. Gummifische und Twister zählen hier zu den favorisierten Ködern. Die Flüsse des norddeutschen Tieflands und große Seen bieten exzellente Fangchancen.

3. Forelle

Forellen lieben kühle, sauerstoffreiche Gewässer – ideale Bedingungen bietet der Oktober. In Gebirgsbächen und klaren Seen ist die Forelle jetzt aktiv auf Nahrungssuche. Besonders die Bachforelle und Regenbogenforelle können in den Flüssen der Mittelgebirge gut gefangen werden. Hier punkten vor allem Spinner und kleine Wobbler als Köder. Wichtig ist, den Flussregionen mit klarem Wasser den Vorzug zu geben, da Forellen in trübem Wasser schwerer zu finden sind.

4. Karpfen

Im Herbst ist auch der Karpfen ein beliebtes Ziel. Die Fische bereiten sich auf die kalten Monate vor und nehmen noch einmal viel Nahrung auf. Sie bevorzugen jetzt Grundköder und fressen sich in tiefen Seen oder Flüssen große Energiereserven an. Boilies und Pellets haben sich in dieser Zeit besonders bewährt. Karpfenangeln im Oktober kann gerade in den wärmeren Nachmittagsstunden sehr erfolgreich sein.

Besondere Angelbedingungen in Deutschland

Deutschland bietet eine breite Vielfalt an Angelmöglichkeiten, von der Küste bis ins Binnenland. Je nach Region gibt es unterschiedliche Besonderheiten, die es im Oktober zu beachten gilt:

1. Nord- und Ostsee: Brandungsangeln im Herbst

Das Brandungsangeln an der Ostsee ist im Herbst besonders lohnenswert, allerdings sollte man den Dorsch in der Region schonen, da die Bestände besorgniserregend niedrig sind. Zum Glück bieten sich in der Ostsee viele andere spannende Fischarten an. Plattfische wie Heilbutt, Flunder, Scholle und Kliesche rücken im Oktober näher an die Küste und sind leicht vom Ufer aus zu erreichen. Schwere Grundmontagen mit Kunstködern sind ideal, um in der Brandung erfolgreich zu angeln. Auch Meerforellen sind im Herbst aktive Beute an der Ostsee und bieten sportliche Herausforderungen für geübte Angler.

2. Angeln an Seen und Flüssen im Binnenland

In Flüssen und Seen des Binnenlands sind vor allem Raubfische wie Hecht, Zander und Barsch im Fokus. Der Bodensee, die Mecklenburgische Seenplatte oder die vielen Flüsse wie Elbe und Rhein bieten hervorragende Angelmöglichkeiten. In vielen Bundesländern gibt es allerdings Schonzeiten und Mindestmaße, die es zu beachten gilt. Beispielsweise endet in einigen Regionen Deutschlands im Oktober die Schonzeit für Zander, während in anderen Bundesländern erst der Herbst zum Zanderangeln freigegeben wird. Deshalb sollte man sich stets über die lokalen Regelungen informieren.

3. Forellenangeln in Gebirgsbächen

Die Flüsse der Mittelgebirge, wie der Schwarzwald oder die Eifel, bieten Forellenanglern im Oktober ideale Bedingungen. Die Gewässer sind kühl und klar, und die Forellen sind aktiv. Spinner und kleine Wobbler eignen sich hervorragend, um in diesen schnell fließenden, sauerstoffreichen Gewässern Erfolg zu haben. Auch Fliegenfischen ist in den Gebirgsregionen eine beliebte Technik. Einige Regionen schließen jedoch die Forellensaison Ende Oktober, also unbedingt die örtlichen Bestimmungen prüfen.

Technik und Köderwahl im Herbst

Im Oktober geht es nicht nur darum, die richtigen Fische zu wählen, sondern auch die Technik anzupassen. Aufgrund der sinkenden Temperaturen werden Fische aktiver, aber auch vorsichtiger. Daher ist es ratsam, folgende Aspekte zu beachten:

  • Köderführung: Langsam geführte Kunstköder wie Wobbler oder Gummifische erzielen oft die besten Ergebnisse. Fische wie Hecht oder Zander reagieren jetzt oft auf Beute, die sich gemächlich bewegt.
  • Tageszeiten: Gerade im Oktober sind die frühen Morgenstunden oder die Zeit rund um den Sonnenuntergang besonders fängig. Fische nutzen diese Zeiträume für ihre Nahrungssuche.
  • Ausrüstung: Je nach Region und Art des Fischens empfiehlt es sich, für das Brandungsangeln an der Küste spezielle Brandungsruten zu verwenden. Für das Angeln auf Raubfische im Binnenland sind Spinnruten mit mittlerem bis schwerem Wurfgewicht ideal.

Fazit: Angeln im Oktober – Ein Highlight im Herbst

Der Oktober ist zweifellos eine der spannendsten Zeiten für Angler. Raubfische wie Hecht und Zander, aber auch Forellen und Karpfen sind jetzt auf Nahrungssuche und bieten hervorragende Fangergebnisse. Beim Brandungsangeln an der Ostsee lohnt es sich, sich auf Plattfische und Meerforellen zu konzentrieren, um die sensiblen Dorschbestände zu schonen. Egal, ob du in den Bergen auf Forellenjagd gehst oder an der Küste auf Plattfische und Meerforellen angelst – der Oktober bietet für jede Region und jeden Angler etwas. Mit der richtigen Technik und Ausrüstung steht einem erfolgreichen Fang nichts im Wege.

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